Du hast natürlich viele Fragen
zu einem Shooting !
Lass‘ mich versuchen, Dir das
Wichtigste zu erklären …
Die Kosten, Planung und Vorbereitung
Die Gretchen-Frage: Das Rechtliche und die Vergütung ...
Vor JEDEM Personen-Shooting wird bei mir zwingend ein sog. Model-Release-Vertrag notwendig …. warum ?
Sicherlich können wirksame Absprachen über Ort, Zeit und Vergütung für das Fotoshooting auch mündlich getroffen werden. Wenn es jedoch nach einigen Monaten oder gar Jahren darum geht, wie der Fotograf oder auch das Model selbst die Aufnahmen verwenden darf, fallen die Erinnerungen an die Absprachen regelmäßig sehr unterschiedlich aus.
In einer solchen Situation hilft ein schriftlicher Model-Vertrag weiter.
Denn generell gilt:
Das Urheberrecht des Bildes bleibt in jedem Fall beim Fotografen, dies ist im
Urheberrechtsgesetz klar geregelt. Anders sieht es beim „Recht am eigenen Bild“ aus, hier ist ausschlaggebend, welcher Vertrag zwischen Fotograf und
Model (bei Personen-Shootings) bzw. Auftraggeber (bei Sach- und Tier-Shootings) abgeschlossen wurde.
Von wem oder was möchtest Du Fotos ?
Sollen es Bilder von Dir selbst sein, Deiner Familie, Gruppe, Verein ?
Geh‘ in Dich – überlege genau und dann kommen wir schon zur nächsten
Frage …
Wo und wann möchtest Du die Fotos machen ?
Eine große Rolle spielt der Ort und die Zeit des Shootings.
Doch warum ist das so ?
Speziell bei Personen- oder Tieraufnahmen ist es wichtig, dass das
Model bzw. Tier sich wohlfühlt. Dies kann entweder eine vertraute
Umgebung sein (z.B. das eigene Zuhause) oder auch Orte, die vorher
schon öfters besucht wurden.
Aber auch die Zeit kann das spätere Ergebnis sehr beeinflussen.
Jeder Mensch oder jedes Tier hat seinen eigenen Tages-Rhythmus und
-Form.
Auch bestimmt die Zeit speziell bei Outdoor-Shootings die
verfügbare, natürliche Lichtmenge und -stimmung, die mit Kunstlicht
(LED-Dauerlicht oder Blitz mit Diffusor) selten komplett beeinflusst werden
kann.
Was ist sonst noch wichtig ?
Bei Personen-Shootings ist natürlich das Model für die Kleidung, Make-up
etc. selbst verantwortlich.
Bei Tieraufnahmen ist es ähnlich – Utensilien (Spielsachen, Leckerlies etc.) etc.
dürfen am Tag des Shootings nicht fehlen.
Für Innenaufnahmen wäre ein vorheriger Termin zur Besichtigung der
Location sehr sinnvoll (zur Beurteilung der vorherrschenden Lichtverhältnisse,
Abstimmung des nötigen Equipments etc.)
Der große Tag des Shootings – jetzt geht’s los !
Sei pünktlich - lieber etwas zu früh, als zu spät !
Plane Deine Anfahrt zum vereinbarten Treffpunkt sorgfältig und rechtzeitig.
Es kann immer etwas dazwischenkommen und das ist nicht tragisch.
Ruf‘ mich einfach an, wenn es später wird ….
Hast Du nichts vergessen (mitzunehmen) ?
Gehe nochmal in aller Ruhe durch, was Du anziehen und/oder mitnehmen wolltest. Sollte ein Outdoor-Shooting vereinbart worden sein, zieh‘ Dich bitte
der Witterungs- und Jahreszeit gemäß passend an. Für die kühleren Jahreszeiten empfehle ich den „Zwiebel-Look“ (mehrere Kleidungs-Schichten).
Take it easy ....
Ganz wichtig:
Jeder kann nervös sein (auch ich) – das ist ganz normal – vor Allem beim
ersten Shooting. Und (fast) Alles kann ohne großen Aufwand wiederholt
werden – also:
Take it easy !!!
Nachbearbeitung und Bereitstellung der Fotos – wie geht es weiter ?
Die Auswahl der Bilder ....
In den Tagen nach dem Shooting werde ich die erstellten Bilder grob vorsortieren und Dir die Möglichkeit geben, diese ebenfalls durchzusehen.
Ich halte für mich fest, für welche Bilder Du Dich entschieden hast.
Die Nachbearbeitung ...
Die gemeinsam ausgewählten Bilder werden dann nachbearbeitet (Adobe Photoshop, DxO PureRAW und/oder TopazLabs) und final elektronisch
als JPEG gespeichert.
Es geht dem Ende entgegen ...
Abhängig davon, was wir vereinbart haben, stelle ich Dir die Bilder digital
und/oder ausgedruckt zur Verfügung.
Ich habe die Möglichkeit, den Ausdruck mittels eines speziellen Foto-Druckers
selbst zu gestalten (vom Mini-Format bis A3+ ist fast Alles möglich) oder aber
einem professionellen Online-Print-Unternehmen wie z.B. Saal-Digital zu über-
lassen.